Ein Blick zurück...
Den November verbringen wir in unserer «Homebase» am Rheinfall. Es gibt einiges an Kleinigkeiten, dass aufgearbeitet werden muss. Wir sind am erneuern der Küche und des Gäste-WC's. Wir haben Zeit, selber zu renovieren: das gut sichtbare Resultat motiviert laufend, weiter zu machen.
Für die Pflege der Freundschaften, Bekanntschaften und natürlich der Familie wollen wir viel Zeit einsetzen. Denn gute Kontakte ist für uns ein ganz wichtiges Thema, das wir während den Wintermonaten intensiv leben. Wir stellen fest, dass sich unser Netzwerk verändert, wenn wir nicht in der Umgebung sind. Die spontanen Besuche sind mit 1000 km Distanz schlicht nicht möglich. E-Mail, Skype und WhatsApp können die persönliche Begegnung nie ersetzen und so fehlen uns diese lieben Menschen doch hin und wieder während den Sommermonaten.
Wir haben auch die Zeit, anhand der vielen Fotos die ganze Saison nochmals Revue passieren zu lassen. Während der Fahrt sehen und erleben wir so viel, dass wir an der Grenze der Überflutung laufen. Wir haben erkannt, dass je langsamer wir unterwegs sind, je mehr können wir aufnehmen. Trotzdem entsteht gegen Ende der Saison das Bedürfnis, alle diese Eindrücke noch ganz in uns aufzunehmen und zu verdauen. Das wiederum braucht die erwähnte Zeit danach, um zu verarbeiten. So erleben wir die Reise nun noch ein zweites Mal.